Fokus Forschung: Simulationsmöglichkeiten von Additiven Bauteilen

Fokus Forschung: Simulationsmöglichkeiten von Additiven Bauteilen

Forschung

Prof. Mahn spricht beim BVMW-Unternehmertreffen

Prof. Mahn beim Vortrag (Foto: Ulrike Riemer, WHZ)

Am 20. August lud der Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) zur Firma Modellbau Clauß GmbH & Co. KG nach Neukirchen zum Unternehmertreffen ein. Im Mittelpunkt stand das Thema Additive Fertigung (3D-Druck), welche sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt hat und zunehmend auch zur Kleinserienfertigung in der Industrie eingesetzt wird. Aufgrund der verschiedensten Anwendungsfelder wächst das Werkstoffportfolio der vielfältigen 3D-Drucktechnologien stetig. Völlig neuartig gestaltete Bauteile sind damit möglich.

Wo steht die Forschung? In wie weit ist gerade die Additive Fertigung für klein- und mittelständische Unternehmen interessant? Wo liegen die Anwendungsgebiete?

Der Prorektor Forschung der Hochschule Mittweida, Prof. Uwe Mahn, stellte sich in seinem Vortrag diesen Fragen und präsentierte den aktuellen Stand der Forschung zur Additiven Fertigung an der Hochschule Mittweida.

Ebenfalls Referent war Herr Jan Arndt, Applikationsingenieur von der NET AG, der bereits über Erfahrungen mit der Simulation additiv gefertigter Bauteile verfügt.

In Ergänzung zu den beiden Vorträgen konnten die TeilnehmerInnen bei einem Rundgang auch die gastgebende Firma genauer kennenlernen. Die Firma Glauß befasst sich seit ca. 2 Jahren mit additiver Fertigung und bietet die Fertigung von Kunststoff-, Aluminium und Edelstahlbauteilen mittels additiver Fertigung an.

Text: Prof. Uwe Mahn