Veranstaltungshinweis: X. Mittweidaer Talsperrentag am 27./28. April 2016

Veranstaltungshinweis: X. Mittweidaer Talsperrentag am 27./28. April 2016

Forschung, Veranstaltungen

Seit 1997 treffen sich Talsperrenfachleute alle 2 Jahre an der Hochschule Mittweida

IX. Mittweidaer Talsperrentag 2014

Als ein „Familientreffen der Talsperrenmesstechniker“ bezeichnete eine Teilnehmerin die Tagung und „Wir fahren nach Mittweida!“, so heißt es beim Ruhrverband in Essen.

Was 1997 in einem kleinen überschaubaren Kreis als Arbeitstreffen begann, hat sich zu einer renommierten Tagung entwickelt, die in diesem Jahr zum 10. Mal stattfindet. Einige der Teilnehmer kommen bereits seit 19 Jahren nach Mittweida. Gemeinsam mit den Teilnehmern ist auch die Tagung „reifer“ geworden, hat jedoch nichts an Aktualität eingebüßt und zieht in diesem Jahr über 100 Teilnehmer aus dem In- und Ausland nach Mittweida.

Veranstaltet wird der Talsperrentag vom Sensorikzentrum Mittelsachsen e.V., einem Institut an der Hochschule Mittweida. Unterstützt werden die Veranstalter von der Hochschule Mittweida als Hausherr, der Landestalsperrenverwaltung (LTV) des Freistaates Sachsen, dem Ruhrverband Essen und dem Deutschen TalsperrenKomitee als Co-Veranstalter.

Auf Einladung der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen besuchen die  Teilnehmer in bewährter Weise am ersten Konferenztag eine Talsperre. In diesem Jahr ist die Talsperre Rauschenbach im Erzgebirge mit ihrer frisch sanierten Mauerkrone das Exkursionsziel.

Am Abend treffen sich die Gäste im Schloss Rochlitz zur Abendveranstaltung, zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch.

Der zweite Konferenztag  - Donnerstag, der 28. April 2016 – steht dann ganz im Zeichen der Vorträge und Firmenpräsentationen. Von 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr stellen sich Hersteller von Talsperrenmesstechnik sowie Talsperrenbetreiber den Besuchern im Haus 5 vor. Parallel dazu laufen im Hörsaal 5-120  insgesamt 11 Vorträge, bei denen die Erfassung und Verarbeitung von Messdaten an Staumauern  und Bauwerken im Mittelpunkt stehen.
Von ganz besonderem Interesse dürfte dabei der eingeladene Vortrag zum geodätischen Langzeitmonitoring beim Bau des Gotthard-Basistunnels sein.

Wir wünschen der Tagung viel Erfolg!

Weitere Informationen sind hier verfügbar

 

Text: Annett Kober
Fotos: Werner Mothes