„EisBär SCADA verbindet … uns“

„EisBär SCADA verbindet … uns“

Forschung, Veranstaltungen

Praxisworkshop zur Visualisierung und Automatisierung intelligenter Gebäude an der Hochschule Mittweida in Kooperation mit der Alexander Maier GmbH

In einer Welt mit ständig neuen Herausforderungen auf Grund neuer digitaler Systeme und deren Vernetzung mit intelligenten Gebäuden und Anlagen ist die Visualisierung das Bindeglied zwischen den Systemen und gleichzeitig die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine.

 

Das Thema des Praxisworkshops ist gleichzeitig auch das Leitmotiv der Visualisierungssoftware EisBär SCADA. Sie verbindet nicht nur die technischen Systeme miteinander sondern auch Entwickler, Anwender und Nutzer. Auf Grund des steigenden Wissensbedarfs zum Thema Visualisierung und dem ständig wachsenden Anwenderkreis entstand aus einem KNX- Visualisierungsseminar eine eigenständige Veranstaltung.

 

Der Prorektor für Forschung, Prof. Gerhard Thiem, eröffnete die Veranstaltung. Dabei ging er auf den Stellenwert der Visualisierung als wichtiger Bestandteil der Ausbildung ein und würdigte die langjährige gute Zusammenarbeit. Gerade im Bereich Weiterbildung besteht eine große Nachfrage auf diesem Gebiet. Die Hochschule Mittweida führt seit Jahren erfolgreich Fachleute aus Industrie und Handwerk im Fernstudium zu akademischen Abschlüssen (Bachelor/ Dipl.-Ing.).

Das Bild (links) zeigt den Chef und Entwickler Dipl.-Ing. Alexander Maier vor dem Startbild einer Visualisierung mit EisBär SCADA 2.1. Es dokumentiert die Vielfalt der Einsatzgebiete. Wichtigster Bestandteil sind Treiber­bausteine, welche die Verbindung zwischen Hardware und Software realisieren. Die Vielzahl dieser Gateways  ermöglicht eine breite Systemkompatiblität und wird von den Anwendern sehr geschätzt. Freie grafische Oberfläche bieten für den Anwender vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten und Anpassungen für ein optimales Handling.

Alexander Maier begeisterte die Teilnehmer mit Neuheiten und vielen Funktionserweiterungen altbekannter Komponenten. Der weltweite Einsatz der Visualisierung brachte viele zum Staunen. Die Software findet Verwendung in vielen Ländern wie Australien, Dubai oder auch der Schweiz und natürlich in Deutschland. Referenzkunden sind u. a. Höffner, Audi, Porsche, ABB und viele mehr. Dies ist ein Zeichen der Leistungsfähigkeit und Akzeptanz der Visualisierung EisBär SCADA. Auch an der Hochschule Mittweida wird der EisBär eingesetzt.

Rainer Scherg -  Sachverständiger, Buchautor zum Thema EIB/KNX und Ausbilder in der Innung für Elektro- und Informationstechnik Würzburg, ist seit Jahren begeistert von EisBär SCADA. Er verwendet diese, genau wie Ines Kamprad, in der Aus- und Weiterbildung. Am Rand der Veranstaltung gab es erste Absprachen zu einer Kooperation zwischen der Elektroinnung und dem Fernstudienangebot Industrial Engineering unserer Hochschule.

Am Nachmittag hatten die Teilnehmer Gelegenheit, sich praktisch an ausgewählten Beispielen, wie zum Beispiel dem klassischen KNX, der Lichtsteuerung mittels Philips HUE, der Einbindung von Webcams oder der Einbindung einer LOGO 8 mit der Erstellung von komplexen Projekten mittels EisBär SCADA zu beschäftigen.

Abschließend gab Herr Maier noch einen kleinen Einblick in die Entwicklung des EisBär SCADA 3.0 und einen großen Ausblick auf den Funktionsumfang. Mit dem Wunsch der Teilnehmer nach EisBär 3.0 endete der Praxisworkshop.

Die Teilnehmer waren begeistert und sprachen sich für Weiterführung dieser Verantstaltungsreihe im nächsten Jahr aus.

Text: Dipl.-Ing. Ines Kamprad
Bilder: Annett Kober