Fokus Forschung: Sichere Talsperren im Mittelpunkt

Fokus Forschung: Sichere Talsperren im Mittelpunkt

Forschung, Veranstaltungen

XI. Mittweidaer Talsperrentag an der Hochschule gestartet

So schnell vergehen zwei Jahre! Am heutigen Donnerstag ist es wieder soweit: Es ist Talsperrentag im Gerhard-Neumann-Bau der Hochschule. Was 1997 in einem kleinen überschaubaren Kreis als Arbeitstreffen begann, hat sich zu einer renommierten Tagung entwickelt, die in diesem Jahr zum 11. Mal stattfindet. Einige der Teilnehmer kommen bereits seit 21 Jahren nach Mittweida. Gemeinsam mit den Teilnehmern ist auch die Tagung „reifer“ geworden, hat jedoch nichts an Aktualität eingebüßt.

Der Prorektor Forschung, Prof. Uwe Mahn, freute sich bei der heutigen Eröffnung über 134 Teilnehmer aus dem In- und Ausland, die den Weg an die Hochschule Mittweida fanden.

 

Eine Neuerung gibt es bei den Veranstaltern: Nach der Auflösung des Sensorikzentrum Mittelsachsen e.V. hat das Referat Forschung der Hochschule Mittweida das bewährte Veranstaltungsformat übernommen. Die Tagungsleitung übernahm Prof. Peter Hübner aus den Händen von Prof. Heinz Döring. In seiner Begrüßung würdigte Prof. Peter Hübner besonders die langjährige Zusammenarbeit mit den Co-Veranstaltern, der Landestalsperrenverwaltung (LTV) des Freistaates Sachsen, dem Ruhrverband Essen und dem Deutschen TalsperrenKomitee e.V.

Nachdem die Teilnehmer gestern auf Einladung der LTV die Talsperre Carlsfeld besichtigten, steht der heutige Tag ganz im Zeichen der Vorträge und Firmenpräsentationen. In 4 Sessions mit 13 Vorträgen geht es vor allem um die Datenerfassung und –auswertung bei der Überwachung von Talsperren und wassertechnischen Bauwerken.

Insgesamt 13 Firmen stellen sich und ihre Dienstleistungen zur Talsperrenmesstechnik im Haus 5 vor.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sind hier verfügbar.

Text: Annett Kober
Fotos: Helmut Hammer