Seit mehr als vier Jahrzehnten werden bei den Ulmer Gesprächen – eine Vortragsveranstaltung der DGO – Deutsche Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik e.V. - aktuelle und zukünftige Themen und Herausforderungen rund um die Querschnittstechnologie Galvanotechnik diskutiert. Dabei bietet sich für Forscher und Anwender die Gelegenheit, direkt zu den neusten Entwicklungen miteinander in Austausch zu treten.
Erstmalig fand in diesem Jahr das DGO-Doktoranden-Netzwerk im Vorfeld der Tagung Anfang Mai statt. Promotionsstudenten aus ganz Deutschland hatten die Möglichkeit, ihr Dissertationsthema aus dem Bereich der galvanischen Metallabscheidung vorzustellen. Zehn Studenten nutzten die Gelegenheit, die eignen Forschungsergebnisse mit Fachkollegen kritisch zu diskutieren und gleichzeitig den Blick über den Tellerrand der eigenen Themenstellung zu richten, um alternative Methoden kennenzulernen.
Auch die Fakultät Ingenieurwissenschaften der Hochschule Mittweida war in Person von Johannes Näther vertreten. Nach dem erfolgreichen Auftakt wurde eine turnusmäßige Wiederholung von allen Teilnehmern begrüßt und könnte im nächsten Jahr in Mittweida stattfinden. Im Rahmen des Maschinenbaustudiums können sich die Studenten hier im Bereich Oberflächen- und Werkstofftechnik spezialisieren und damit den Grundstein für ihre berufliche Zukunft im vielseitigen Umfeld der Galvano- und Oberflächentechnik legen.
Kontakt: Prof. Frank Köster, Johannes Näther
Text: Johannes Näther
Foto: Lars Lösing