Am 26. und 27. Mai trifft sich der Forschungsnachwuchs aus allen Bundesländern an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena zur 21. Nachwuchswissenschaftler:innenkonferenz (NWK). Was im Jahr 2000 als lokale Konferenz der Hochschulen aus Sachsen-Anhalt begann, hat sich zu einer bundesweiten jährlichen Konferenz an wechselnden Austragungsorten entwickelt.
Reisekosten fallen keine an, denn nach der pandemiebedingten Absage im vergangenen Jahr wird die Konferenz ausschließlich digital durchgeführt.
Insgesamt 14 Nachwuchswissenschaftler:innen der Hochschule Mittweida waren mit ihrer Bewerbung erfolgreich und wurden mit ihrem Forschungsvorhaben ins Konferenzprogramm aufgenommen. In den Vorträgen geht es dabei um Themen wie „Außenstromlose Dispersionsabscheidung von Borpartikeln in NiP-Schichten zur Erzeugung superharter Nickelboride“, „Entwicklung eines genetischen Biomonitoring-Protokolls basierend auf von Bestäubern gesammelten Pollen“ oder „Metallionen-abhängige Faltung eines ribosomalen Tertiärkontaktes“. Die Poster beschäftigen sich mit Themen wie „Virtual Reality-basierte Bedienhandlungen zur Mitarbeiterqualifizierung am Beispiel der Inbetriebnahme einer Werkzeugmaschine“ oder „Leistungsmotiv im eSport. Entwicklung eines Messinstruments für die Messung des Leistungsmotivs im eSport“.
Außerdem stehen drei Sessions unter der Leitung von Mittweidaer Professoren. Prof. Richard Börner, Prof. Udo Löschner und Prof. André Streek vom Laserinstitut Hochschule Mittweida moderieren und diskutieren mit den Teilnehmenden.
Damit stellt die Hochschule Mittweida das zweitstärkste Team unter den teilnehmenden Hochschulen zur Konferenz. Prorektor Prof. Uwe Mahn freut sich besonders, „dass die digitale Ausrichtung der Tagung keine Hürde für unseren Forschungsnachwuchs darstellt und wir wieder mit einer Vielzahl an Vorträgen und Postern aus den Fakultäten die Vielfalt der Angewandten Forschung in Mittweida präsentieren können“.
In den nächsten Tagen stellen einige der Mittweidaer KonferenzteilnehmerInnen sich und ihr Forschungsthema hier unter Fokus Forschung vor.