Fokus Forschung: Hochschule Mittweida ist Mitglied bei Europäischer Anti-Cybercrime-Initiative

Fokus Forschung: Hochschule Mittweida ist Mitglied bei Europäischer Anti-Cybercrime-Initiative

Forschung

Forschung und Lehre profitieren von Mitgliedschaft

Es ist offiziell: Die Bewerbung der HSMW als EACTDA-Mitglied wurde Anfang Mai 2023 positiv beschieden. Damit ist die Hochschule Mittweida ein festes Mitglied der „European Anti-Cybercrime Technology Development Association“, kurz EACTDA (Link: www.eactda.eu).

Zweck dieser Vereinigung ist die Entwicklung technologischer Lösungen für die europäischen Strafverfolgungsbehörden und kriminaltechnischen Labors, damit diese sie in ihrem Kampf gegen Verbrechen einsetzen können. Zu den 34 Mitgliedern von EACTDA gehören europäische Strafverfolgungsbehörden, Innenministerien, kriminaltechnische Institute, insbesondere auch europäische Experten für öffentliche Sicherheit, sowie einschlägige Organisationen aus Forschung und Industrie. Mit diesem Schritt unterstreicht die Hochschule Mittweida einmal mehr ihre bundesweit herausragende Rolle und ihren Platz im internationalen Netzwerk im Kampf gegen Cyberkriminalität. Professor Dirk Pawlaszczyk wird die Hochschule Mittweida offiziell in der EACTDA repräsentieren und in diesem europäischen Fachkreis zu Cybersicherheit mitwirken.
An der Hochschule werden Forschung und Lehre zu Cybersicherheit von der EACTDA-Mitgliedschaft profitieren. So eröffnet sich für die Fakultät CB durch die EACTDA-Mitgliedschaft die Möglichkeit, die Weiterentwicklung von eigenen Software-Prototypen, die interessant für Strafverfolgungsbehörden sind, vom Projekt tools4LEAs (Link: https://www.eactda.eu/projects/Tools4LEAs) bis zur Marktreife fördern zu lassen. Ansprechperson für EACTDA an der HSMW ist Prof. Dr. Dirk Pawlaszczyk (Link https://www.cb.hs-mittweida.de/professoren-innen/forensik/prof-pawlaszczyk/).

Text: Prof. Dr. Dirk Pawlaszczyk