Kick-off für das DC-PEM-Forschungsvorhaben: Von links: Dr. Roxana Muntean, Tereza Bautkinova, Prof. Karel Bouzek, Dr. Tomas Bystron, Prof. Vladimir Matolin, Dr. Ralf Hauser, Dr. Johannes Näther, Prof. Frank Köster, Tom Kreißig, Martin Prokop
Am 01.07.23 startete das EU-Projekt (im Rahmen der M-ERA.Net Ausschreibung) mit dem Titel Development of a Cost-effective anode for PEM water electrolysis (kurz: DC-PEM) mit einer Laufzeit von drei Jahren und einem Finanzvolumen von 1,45 Mio.€.
Das Kick-off Meeting, mit dem Hauptfokus auf das Kennenlernen und der Vorstellung aller Projektpartner sowie deren Kernkompetenzen fand am 04.07.23 in Prag statt. Das Projektkonsortium beinhaltet vier Forschungseinrichtungen, dazu zählen das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM Dresden), University Politehnica Timisoara (UPT, Rumänien), University of Chemistry and Technology Prague (UCTP) und das Unternehmen LeanCat sor. (ebenfalls aus Tschechien) sowie die Hochschule Mittweida (Fakultät Ingenieurwissenschaften, Projektkoordinator).
In den kommenden drei Jahren arbeiten die Projektpartner daran, die Polymerelektrolyt-Membran-Wasserelektrolyse (PEMWE) als geeignetes Verfahren zur Herstellung von grünem Wasserstoff als Energiespeicher weiterzuentwickeln. Im Projekt werden verschiedene Fertigungsprozesse optimiert, um die Umsetzung eines kostengünstigen und nachhaltigen Produktionsprozesses zu ermöglichen. Die größte Herausforderung bei der Weiterentwicklung der sauren Wasserelektrolyse besteht in der Verbesserung der Anode, an der die Sauerstoffentwicklungsreaktion stattfindet. Wichtige Faktoren sind z. B. die Langzeitstabilität sowie die Korrosionsbeständigkeit der Elektrodenstruktur während des Elektrolyseprozesses.
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