Gesucht werden erfolgreiche Wissens- und Technologietransferprojekte | Bewerbungen sind bis zum 10. März 2025 möglich
Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr lobt den Sächsischen Staatspreis für Transfer 2025 aus.
Der Staatspreis würdigt erfolgreiche Transferprojekte zwischen sächsischen Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen bzw. Industrieforschungseinrichtungen und Unternehmen mit Sitz in Sachsen. Hierbei stehen nicht nur das Endprodukt, sondern die Gestaltung sowie die Effektivität des Transferprozesses im Mittelpunkt. Der Wettbewerb ist branchen- und technologieoffen. Die Bewerbung erfolgt gemeinsam durch den Technologiegebenden (Einzelperson, Team oder die Einrichtung) aus einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungs- bzw. Industrieforschungseinrichtung aus Sachsen sowie einem Technologienehmenden (Unternehmen mit Sitz in Sachsen). Der Beginn bzw. die Durchführung des Transferprozesses muss nach dem 1. Januar 2019 erfolgt sein.
Neue Preiskategorien: Ausgründung, Patentverwertung und Kooperation
Der Preis richtet sich an Forschende, die an sächsischen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen tätig sind und signifikant zum Technologietransfer in den sächsischen Mittelstand beigetragen haben.
Die Einreichung erfolgt in drei Kategorien:
Ausgründung: Für Neugründungen aus der Wissenschaft, die nicht älter als sechs Jahre sind.
Patentverwertung: Zum Zeitpunkt der Bewerbung muss ein Patent verkauft, eine Lizenz vergeben oder eine Normung beantragt worden sein.
Kooperation: In dieser Kategorie sollte bereits Auftragsforschung, Verbundforschung, Infrastrukturdienstleistung oder ein Weiterbildungsangebot gestartet worden sein.
Die Bewerber:innen wählen die passende Kategorie selbst aus.
Bewerbungen können bis zum 10. März 2025 sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch eingereicht werden.
Der Preis ist mit bis zu insgesamt 50.000 Euro dotiert. Die sächsische Innovationsplattform futureSAX GmbH führt den Wettbewerb im Auftrag des Wirtschaftsministeriums (SMWA) durch.
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