Rückblick: 68. Frühjahrskongress der GfA (Gesellschaft für Arbeitswissenschaften)

Rückblick: 68. Frühjahrskongress der GfA (Gesellschaft für Arbeitswissenschaften)

Saxony5, 2022

In der Zeit vom 02.-04.03.2022 fand der diesjährige 68. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaften (GfA) als Online-Kongress unter dem Titel „Technologien und Bildung in Hybriden Arbeitswelten“ statt.

Abbildung: Screenshot aus dem GfA-Vortrag
Abbildung: Screenshot aus dem GfA-Vortrag

Auch Saxony5 mit dem Teilvorhaben 11-2 „Virtuelle Techniken in der Fertigung“ um Prof. Goldhahn nahm an dieser Veranstaltung teil.

Im Leitthema „Kognitive Assistenztechnologien“ ordnete sich der Titel des Beitrags „Dezentrale Assistenztechnologien für manuelle Montage und Bereitstellungslogistik“ von Prof. Leif Goldhahn sowie den Koautorinnen und Forschungsmitarbeiterinnen Dorit Bock und Katharina Müller-Eppendorfer ein. Inhaltlich sollte dabei vor allem gezeigt werden, wie eine gut geplante manuelle Montage und die dazugehörige Bereitstellung mittels verschiedener Assistenztechnologien den Mitarbeitenden bei der Bewältigung der Arbeitsaufgabe unterstützen kann. So zum Beispiel mittels der Darstellung multimedialer Informationen direkt auf einer App am Montagearbeitsplatz, was durch ein Framework mit einer Schnittstelle an ein ERP-System realisiert wurde. Auch eine Unterstützung durch Electronic Shelf Labels (ESL) bringt Unterstützung für den Mitarbeitenden, in dem durch die gezielte Beschriftung und Anzeige der zu verwendenden Behälter die Bewältigung der Arbeitsaufgabe erleichtert wird.

Am zweiten Tag des Onlinekongresses konnten dann die Mitarbeitenden ihren Beitrag mittels Bilder und Textbausteinen in einem 15-minütigen Vortrag untermauern und standen im Anschluss daran für Fragen zur Verfügung.

Trotz des Onlineformates haben viele Tagungsteilnehmer:innen an den Sessions teilgenommen. So fand auch in unserer Vortragssession ein reger Ideenaustausch statt, so dass auch der 68. Frühjahrkongress trotz Onlineformat als erfolgreich angesehen werden kann.

 

Text/Bild: Dorit Bock/Katharina Müller-Eppendorfer